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Im Detail

Warum MAYbe
Less Sugar?

Die Hälfte der Schweizer Bevölkerung konsumiert zu viel Zucker.

Kein Wunder! Unzählige Nahrungsmittel enthalten Zuckerzusatz, zum Teil in grossen Mengen. Vielleicht fragen Sie sich jetzt:

Trifft das auch auf mich zu? Auf vielen Produkten ist nicht angegeben, wie viel Zuckerzusatz sie enthalten.
Wie kann ich dann herausfinden, wie viel ich pro Tag esse und ob es zu viel ist?

MAYbe Less Sugar ist ein Angebot von
verschiedenen Partnern aus dem Gesundheitsbereich. Es umfasst:

Informationen über Zuckerzusatz

einen Online-Rechner zur Ermittlung des täglichen Zuckerkonsums

Erklärungen zu den Vorteilen eines verringerten Zuckerkonsums

Empfehlungen
und Tipps
für Genuss
auch mit
weniger Zucker

Weniger Zucker: unmittelbarer Nutzen

  • Schluss mit den Durchhängern: Mein Energielevel bleibt den ganzen Tag über konstant
  • Macht fröhlich: Meine Grundstimmung ist positiver und ich bin weniger leicht reizbar
  • Gleicht aus: Ich kann mich besser konzentrieren, ohne Energietiefs
  • Ich habe weniger Heisshunger
  • Ich habe weniger Schlafstörungen.
  • Ich kann hochwertige Produkte wieder mehr geniessen

Süsses muss erlaubt sein – doch von zu viel Zucker kann man abhängig werden. Bei einem moderaten Konsum behalte ich meine Freiheit und kann unbeschwert geniessen.

Mittel- bis langfristiger Nutzen

  • Wirksamer als jede Diät! Tatsache ist: Diäten helfen nicht langfristig bei der Gewichtskontrolle. Den Zuckerkonsum senken ist hingegen sehr effizient!
  • Für ein strahlendes Lächeln: Ich vermeide Karies und den Bohrer beim Zahnarzt. 🙂
  • Besser als jede Pseudo-Detox-Kur und eine Wohltat für die Leber
  • Ich kann das Risiko für Diabetes Typ 2 und andere chronische Krankheiten senken.

Ich kann das Risiko für Diabetes Typ 2 und andere chronische Krankheiten senken.

Alles neu
macht der Mai …

Eigentlich haben wir jeden Tag die Wahl, was wir essen und trinken wollen. Doch auch äussere Faktoren haben einen grossen Einfluss auf unser Ernährungsverhalten (Verfügbarkeit und Preis von Produkten, Werbung etc.). Hinzu kommt: Je mehr Zucker wir essen, desto mehr wollen wir. MAYbe Less Sugar baut ein grosses Netzwerk mit Partnern auf mit dem Ziel, eine Umgebung zu schaffen, die uns hilft, gesundheitsfördernde Entscheidungen zu treffen.

Am 2. Mai haben wir unter der Schirmherrschaft der Allianz Ernährung und Gesundheit und unterstützt von 50 Gesundheitsorganisationen einen Aufruf lanciert.

Aufruf für eine deutliche Reduktion des Zuckerkonsums in unserer Ernährung

Was versteht man
unter «Zuckerzusatz»?

Unter «Zuckerzusatz» versteht man isolierten Zucker in Fertigprodukten (z. B. Süssgetränke, Bonbons, Gebäck, Kekse) sowie Zucker, den wir beim Kochen und Backen, für Zubereiten von Getränken oder Speisen selber verwenden.

Im Gegensatz zu natürlichem Zucker aus Obst oder Milch ist Zuckerzusatz für eine gesunde Ernährung nicht notwendig.

Auf der Verpackung ist zwar angegeben, ob Zuckerzusatz enthalten ist – aber man muss erst einmal die vielen möglichen Bezeichnungen kennen (siehe Liste). Auf den Lebensmitteletiketten ist die enthaltene Zuckermenge nicht klar ersichtlich. Unter der Bezeichnung «davon Zucker» werden alle enthaltenen einfachen Zucker zusammengefasst, was nicht zwingend der Menge an Zuckerzusatz entspricht.

Zuckeralternativen: eine gute Lösung?

Die WHO rät von zuckerfreien Süssungsmitteln zur Gewichtskontrolle und zur Reduktion des Risikos für chronische Erkrankungen ab.

Hier finden Sie die WHO-Empfehlungen (auf Englisch)
Weitere Informationen auf Französisch: Mitteilung der UNO

Was versteht man unter «zuckerfreien Süssungsmitteln»?

Unter zuckerfreien Süssungsmitteln versteht man künstliche oder natürliche Verbindungen ohne Nährwert (sie enthalten keine oder fast keine Kalorien). Die am häufigsten eingesetzten Süssungsmittel sind laut WHO Acesulfam K, Aspartam, Advantam, Cyclamate, Neotam, Saccharin, Sucralose, Stevia und Stevia-Derivate.

Unsere natürliche Vorliebe für süsse Nahrungsmittel

Süsses übt eine starke Anziehung auf uns aus. Aus diesem Grund empfehlen Kinderärzte, bis zum Alter von 3 Jahren ganz auf Zuckerzusatz zu verzichten, und den Zuckerkonsum auch danach einzuschränken. Durch zuckerfreie Süssungsmittel wird unsere Lust auf Süsses noch stärker. Es gilt deshalb, vorsichtig zu sein, damit sich unsere Bemühungen auch lohnen. Tant qu’à faire un effort, autant que ça soit utile.

Hier finden Sie Rezepte, Tipps und Tricks

Zucker

Zuckerzusatz

Zucker

Zuckerzusatz

Warum enthalten so viele Nahrungsmittel Zuckerzusatz?

Zucker verbessert bestimmte Eigenschaften eines Produkts wie Haltbarkeit, Farbe, Geschmack, Textur oder Volumen. Zucker hat für die Hersteller daher viele Vorteile, heute wird er auch vielen Produkten beigefügt, bei denen wir es nie vermuten würden. Es ist nicht einfach, den Konsum zu stoppen…

Mit einer Veränderung der Ernährungsgewohnheiten kann ich den Zuckerkonsum ohne Abstriche beim Genuss senken. Dabei muss es nicht Ziel sein, ganz auf Zuckerzusatz zu verzichten.

In einem ersten Schritt ist es wichtig herauszufinden, wie viel Zuckerzusatz ich esse und welche Produkte wie viel davon enthalten. Dies ist auf Lebensmitteletiketten meist nicht klar ersichtlich.

Mit einer Teilnahme an MAYbe Less Sugar finde ich Antworten auf meine Fragen.

Wie es gelingt, den Zuckerkonsum zu senken

Um das zu schaffen, ist es ganz wichtig, dass ich mir REALISTISCHE Ziele setze, die ich erreichen kann. Wird ein Ziel leicht erreicht, können ich die Latte nach und nach höher setzen. Rom wurde schliesslich auch nicht an einem Tag erbaut!

Beispiele für konkrete Ziele

Ziel 1

Ich ersetze das Süssgetränk zum Mittagessen in dieser Woche 3x
(am Montag, Dienstag und Donnerstag) durch eine Flasche Wasser.

Ziel 2

Morgen esse ich zum Zvieri einen Apfel und ein paar Mandeln.

Ziel 3

Beim nächsten Einkauf wähle ich statt Fruchtjoghurt ein Naturjoghurt, das ich zuhause mit Apfelstückchen verfeinere.

Wenn ich feststelle, dass ich diese Ziele leicht erreiche,
kann ich den Level etwas höher schrauben und den Zuckerkonsum
weiter einschränken, wenn ich es mir zutraue.

Hier ein paar Tipps, um den Zuckerkonsum zu senken:

Softdrinks wie Cola, Eistee oder Fanta durch Wasser mit oder ohne Kohlensäure ersetzen. Für mehr Geschmack eine Zitronenscheibe, frische Minze oder gewürfeltes frisches Obst hinzugeben.

Für ein herzhaftes, geschmackvolles und proteinreiches Frühstück statt Konfitüre oder Brotaufstrich Scheibenkäse, Quark oder Schinken wählen, um voller Energie in den Tag zu starten!

Die Lieblingsprodukte und dasjenige wählen, das am wenigsten Zuckerzusatz enthält

Möglichst vollwertige, ausgewogene Mahlzeiten zu sich zu nehmen, um Heisshunger dazwischen zu vermeiden!

Wenn immer möglich selber kochen. Selber Mahlzeiten zubereiten macht zufrieden und schärft das Bewusstsein für die eigene Ernährungsweise. Wenn ich koche, habe ich es ausserdem selber in der Hand, wie viel Zucker ich hinzufüge.

Schon ein 10- bis 15-minütiger Spaziergang fördert die Verdauung und verhindert, über den Hunger zu essen.

Bei Heisshunger geniesse ich lieber meine Lieblingsfrucht, ein paar Nüsse, Mandeln oder eine Nussmischung. Und wenn es doch mal etwas Süsses sein soll: wenig und dafür von bester Qualität – für maximalen Genuss!